Jahr: 1917
Verlag: Niedersachsen-Verlag Carl Schünemann, Bremen
Beschreibung: 2. Auflage, heller Pappeinband, berieben und bestoßen, Rücken oben mit Fehlstück (0,5 x 0,7 cm), 159 Seiten, innen sehr guter Zustand, nicht stockfleckig
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Die ersten Sätze des Buches "Wellen und Winde - Hallignovellen" (Wilhelm Lobsien):
"Ein feiner Regen nieselte nieder, still, ununterbrochen, fast lautlos, aber er durchnäßte alles, und lag wie ein grauer Schimmer auf dem kurzen, dichten Halliggras. Er schlug in die rauchenden Schornsteine, das der Qualm wie eine durchnäßte Fahne auf die Strohdächer niedersank, und von dem Steinplattenweg vor den Häusern, unmittelbar unter den Dächern, klang das einförmige und doch melodische Klingen der vom dunklen moosüberdeckten Stroh niederfallenden Tropfen. Über der See lag ein grauer, fast
..."
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